Bezirksverband Berlin-Marzahn der Gartenfreunde e. V.
Verfasst am 12.10.2020 um 22:56 Uhr

Marzahner Kleingärtner unter den Gewinnern des Gartenwettbewerbs der Grünen Liga Berlin

Im Rahmen des Projektes „Integrierte urbane Gärten“ führten die GRÜNE LIGA Berlin und das Umwelt- und Naturschutzamt Marzahn-Hellersdorf den Gartenwettbewerb 2020 „Gemeinsam Gärtnern für die Vielfalt“ durch. Neben Schul- und Kitagärten konnten sich in diesem Jahr auch Gemeinschafts- und Nachbarschaftsgärten sowie Kleingärten bis zum 15. August bewerben und in Ihrer Kategorie attraktive Preisgelder und Sachpreise gewinnen. Schirmherrin war Nadja Zivkovic, Bezirksstadträtin für Wirtschaft, Straßen und Grünflächen.


Der Wettbewerb würdigte das Engagement für gemeinschaftliches Gärtnern und biologische Vielfalt.  Dabei wurden Gärten prämiert, die ihre Pforten für Nachbarschaftsinitiativen öffnen, Angebote und Nutzungsmöglichkeiten erweitern oder die Vielfalt an Lebensräumen für Flora und Fauna in ihrem Garten willkommen heißen. Ziel war es, die Gärten zum Quartier hin zu öffnen, einen generationenübergreifenden Austausch sowie ein mit- und voneinander Lernen zu fördern und dies, über den eigenen Gartenzaun hinweg, sichtbar zu machen.


Am 09. Oktober 2020 fand im KulturGut Marzahn die Preisverleihung des Gartenwettbewerbs statt. Unter den Gewinnern auch viele Marzahner Kleingärtnerinnen und Kleingärtner. In der Kategorie Nutzgarten, Gemeinschaftsgarten und Kleingarten belegten Elsa Wentzel aus der KGA "Am Kienberg" den 3. Platz und Jürgen Kossatz aus der KGA "Am Kienberg" den 2. Platz. Den 1. Platz gewann die KGA "Am Forsthaus" mit ihrem Gemeinschaftsgarten. 

Die Gewinner: Rainer Rucktäschel als Vertreter der KGA "Am Forsthaus", Elsa Wentzel und Jürgen Kossatz

Frau Kollek, Fachlehrerin Schulgarten der Schule am Pappelhof

In der Kategorie Schulgarten belegte die Schule am Pappelhof den 2. Platz. Der Bezirksverband Marzahn der Gartenfreunde e.V. und die Schule am Pappelhof sind durch eine Kooperationsvereinbarung eng verbunden.


Text: Andreas Rinner, Oktober 2020 

Fotos: Martina Radeke